Soziales Verhalten in Japan

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Das soziale Verhalten in Japan von Japanern untereinander einerseits und im Kontakt mit Gaikokujin (外国人, dt. mit Ausländern; kurz, etwas weniger höflich: Gaijin) andererseits unterscheidet sich in vielen Punkten von westlichen Ländern, aber auch von asiatischen Nachbarländern. Das rührt teilweise daher, dass Japan ein Inselstaat ist und dass er bis zum Beginn der Meiji-Restauration mehr oder weniger isoliert war. Dadurch entwickelten die Japaner ein ausgeprägtes Bewusstsein für ihre Einzigartigkeit. Diese Auffassung fand ihren Ausdruck in den Nihonjinron.[1]

  1. Siehe hierzu bspw. Irmela Hijiya-Kirschnereit: Das Ende der Exotik. (= Suhrkamp. Band 466). Suhrkamp, Frankfurt 1988, ISBN 3-518-11466-2, S. 13–16. Abschnitt Japanische Selbstexotisierung.

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